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    Artikel Nr. 543801

    HK-Lasur 3in1 Grey-Protect [plus]

    Schnell trocknende, lösemittelreduzierte Premium-Vergrauungslasur für Außen

    3in1 Lasur Remmers_Siegel_Imraegniereffekt_RZ Schnelle Trocknung, zwei Anstriche an einem Tag
    Farbton: anthrazitgrau (FT-20928) | 5438

    Farbton: anthrazitgrau (FT-20928) | 5438

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    Produktkenndaten

    Im Anlieferungszustand

    Dichte (20 °C) Ca. 1,03 g/cm³
    Geruch Mild, nach Trocknung geruchlos
    Glanzgrad Matt

    Die genannten Werte stellen typische Produkteigenschaften dar und sind nicht als verbindliche Produktspezifikationen zu verstehen.

    Anwendungsbereich

    • für außen
    • für begrenzt maßhaltige Bauteile
    • für nicht maßhaltige Bauteile
    • Holz außen
    • Hölzer ohne Erdkontakt
    • Nicht maßhaltige Holzbauteile: z. B. Zäune, Fachwerk, Carports, Holzverschalungen
    • Begrenzt maßhaltige Holzbauteile: z. B. Klappläden, Profilbretter, Gartenhäuser
    • Maßhaltige Holzbauteile (nur als Grundierung): z. B. Fenster und Türen
    • Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung

    Eigenschaften

    • Wasserbasiert
    • Natürliche Grautöne für Holz im Freien
    • Dauerhaft gleichmäßiger Farbton im bewitterten und unbewitterten Bereich
    • 3in1: Imprägnierung, Grundierung und Lasur
    • Holzschutz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung
    • Imprägniereffekt: Holzabsättigung gegen Feuchtigkeit
    • Diffusionsoffener Schutzfilm: Feuchtigkeit kann entweichen
    • Hydrophobierend: nasse Oberflächen trocknen schnell
    • Durch den Schutz vor Witterungseinflüssen (konstruktiver Holzschutz und Feuchteschutz des Produktes) wird das Risiko der Entstehung von Bläue und Fäulnis reduziert
    • Anstrichfilm geschützt vor Bläue, Schimmel & Algen
    • Schnelle Trocknung: 2 Anstriche an einem Tag
    • Umweltverträglich: niedriger Lösemittelgehalt
    • Langzeitschutz mit gleichmäßiger Abwitterung ohne Abblättern
    • Nachbehandlung ohne Anschleifen
    • Arbeitsvorbereitung
      • Anforderungen an den Untergrund

        Der Untergrund muss sauber, staubfrei, trocken, fettfrei, frei von trennenden Substanzen und fachgerecht vorgearbeitet sein.

        Maßhaltige Holzbauteile: Holzfeuchtigkeit 11 - 15 %

        Begrenzt und nicht maßhaltige Holzbauteile: Holzfeuchtigkeit max. 18 %

      • Vorbereitungen

        Alte Anstriche (z. B. Dickschichtlasuren oder Deckfarben), Rinde, Bast und Schmutz restlos entfernen.

        Lose und gerissene Äste sowie offene Harzstellen entfernen und mit geeignetem Mittel (z.B. Remmers Verdünnung & Pinselreiniger) reinigen.

        Glatte, gehobelte Holzoberflächen möglichst vor der Beschichtung schleifen und entstauben, um eine bessere Farbaufnahme zu gewährleisten.

        BFS-Merkblatt Nr. 18 „Beschichtungen auf Holz und Holzwerkstoffen im Außenbereich“ beachten.

    • Verarbeitung
      • Verarbeitungstemperatur min. 8 °C max. 25 °C
      • Vor Gebrauch aufrühren
      • Pinsel
      • Material gut aufrühren.

        Streichen.

        In Faserrichtung auftragen.

        Nach Trocknung 2. Anstrich vornehmen.

        Zusammenhängende Flächen nur mit Material gleicher Chargennummer verarbeiten, da es sonst zu geringen Farb-, Glanz- und Strukturdifferenzen kommen kann.

        Angebrochene Gebinde gut verschließen und möglichst bald aufbrauchen.

    • Verarbeitungshinweise
      • Trockenzeit überarbeitbar nach 2-3 Std
      • Durch Anlegen von Probeflächen ist die Verträglichkeit, Haftung und der Farbton mit dem Untergrund zu prüfen.

        Vor der Beschichtung von technisch modifizierten Hölzern und Holzwerkstoffen ist eine Probeanwendung sowie ein Eignungstest für das gewünschte Einsatzgebiet vorzunehmen.

        Beim Überstreichen mit anderen Beschichtungsstoffen ist eine Überprüfung der Anstrichhaftung zu empfehlen.

        Bei inhaltsstoffreichen Hölzern wie z. B. Eiche, Red Cedar, Afzelia, Redwood usw. kann es durch Niederschläge zur Auswaschung wasserlöslicher Holzinhaltsstoffe kommen. Dies kann zu Verfärbungen auf hellem Mauerwerk oder Putz führen.

        Vorversuche sind auch auf anderen Holzarten zu empfehlen.

        Um auf den Einsatz von Holzschutzmitteln weitestgehend zu verzichten, sollte die Konstruktion wasserabweisend gestaltet werden (waagerechte Flächen, offenes Hirnholz, Kapillarfugen, Wasser- und Feuchtenester, Spritzwasserkontakt, scharfe Kanten vermeiden). Kann das nicht gewährleistet werden oder wenn ein noch höheres Schutzniveau im Außenbereich gewünscht wird, kann das unbehandelte Holz mit Holzschutz-Grund* imprägniert werden (*Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen!).“

        Die unteren Hirnholzflächen hinterschneiden, um eine Tropfkante zu erhalten.

        Hirnholz- und Schnittflächen sollten anschließend mit Hirnholzschutz vor Feuchtigkeit geschützt werden.

        Bei jedem Lasurauftrag intensiviert sich der Farbton und erhöht sich der Glanz.

      • Trocknung

        Praxiswerte bei 20 °C und 65 % relative Luftfeuchtigkeit.

        Niedrige Temperaturen, geringer Luftwechsel und hohe Luftfeuchtigkeit führen zu Trocknungsverzögerungen.

    • Arbeitsgeräte / Reinigung
      • Pinsel
      • Kunststoffborsten-Pinsel

        Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser und Spülmittel reinigen.

        Reinigungsreste ordnungsgemäß entsorgen.

    • Lagerung / Haltbarkeit
      • Frostfrei u. kühl lagern/ vor Feuchtigkeit schützen/ Gebinde verschließen
      • FH-Lagerdauer 36 Monate
      • Im ungeöffneten Originalgebinde kühl, trocken und vor Frost geschützt gelagert mind. 36 Monate.

    • Verbrauch
      • ca. 100 ml / m² je Arbeitsgang
      • Ca. 100 ml/m² je Arbeitsgang, mindestens 2 Anstriche erforderlich

      • Gehobelte oder sehr dichte Hölzer sind weniger saugfähig und benötigen ggf. einen 3. Anstrich

    • Allgemeine Hinweise
      • Bei gehobelter Lärche und besonders harzhaltigen Nadelhölzern kann es, insbesondere bei liegenden Jahrringen, Ästen und harzreichen Spätholzzonen, zu einer verminderten Haftung und Bewitterungsfähigkeit des Anstrichs kommen.
        Hier muss mit verkürzten Wartungs- und Renovierungsintervallen gerechnet werden.
        Abhilfe ist hier nur durch Vorbewitterung oder sehr grobem Holzschliff (P80) gegeben.
        Bei diesen Hölzern ist bei sägerauer Ausführung mit deutlich längeren Wartungs- und Renovierungsintervallen zu rechnen.

    • Entsorgungshinweis
      • Größere Produktreste sind gemäß den geltenden Vorschriften in der Originalverpackung zu entsorgen. Völlig restentleerte Verpackungen sind den Recyclingsystemen zuzuführen. Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Nicht in den Ausguss leeren.

    • Sicherheit / Regularien
      • Nähere Informationen zur Sicherheit bei Transport, Lagerung und Umgang sowie zur Entsorgung und Ökologie bitte dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt entnehmen.