Ist die schadhafte Kellerwand aufgrund von Über- oder Nachbarbauungen nicht frei zugänglich, so ist eine Kellersanierung mit nachträglicher Innenabdichtung eine echte Alternative. Mit optimal aufeinander abgestimmten Produktsystemen lässt sich auf diese Weise sogar hochwertiger Wohnraum schaffen.
Höchste Sicherheit bei hochwertiger Nutzung
Zur Gewährleistung von Qualität und Dauerhaftigkeit ist eine sorgfältige Untergrundvorbereitung unverzichtbar. Das WTA-Merkblatt 4-6-12/D gibt hierzu ausführlich Hilfestellungen. Durch das gesamtheitliche Zusammenwirken einzelner System-Bausteine wie Untergrundvorbehandlung/ Verfestigung, Innenabdichtung, Horizontalsperre und energetisch angepassten Schutzsystemen lassen sich so aus alten Kellerräumen hochwertig nutzbare Wohnräume erstellen.
1 Vorarbeiten
Alte Putze und Anstriche bis 80 cm über der Schadenszone entfernen und geschädigte Fugen 2 cm tief auskratzen.
2 Grundierung
Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auf den vorbereiteten Untergrund auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.
3 Haftbrücke
Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol Haftbrücke aus WP Sulfatex mit dem Quast auftragen.
4 Egalisierung
„Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheiten mit WP DS Levell egalisieren.
5 Dichtungskehle
Dichtkehle mit WP DS Levell mittels Dichtkehlenkelle "frisch-in-frisch" einbringen.
Für den trockenen und dichten Nutzkeller
Zeit ist Geld! Daher lohnt es sich bei einfach genutzten Kellerräumen auf schnelle Lösungen zu setzen. Lösungen, die nicht auf höchsten (Wohn-)Komfort, dafür aber - etwa im Anwendungsfall feuchter Keller - auf effiziente Ausführungszeiten setzen. Der Remmers Sperrputz liefert diese Lösung. In Nutzkellern kann das Produkt in Kombination mit dem kapillaraktiven Spachtel iQ-Top SLS alternativ zum klassischen Kiesol-System aus Schlämmen und leistungsfähigem Sanierputz eingesetzt werden.
Anwendungsbeispiele
- System nur für Nutzräume mit normaler Feuchtelast, da Feuchtesorption durch einen kapillaraktiven Spachtel nur bei geringem Temperatur- bzw. Dampfdruckgefälle sicher möglich ist
- Lagerräume, Vorratsräume, Garagen, Fahrradkeller
Eigenschaften
- Faserverstärkter, wasserundurchlässiger Putz
- Geprüft bis 2,5 bar (das entspricht 25 m Wassersäule!)
- Deutlich erhöhte Schnelligkeit, da Dichtigkeit und Ausgleich über ein Produkt
Vorteile
- Spezial-System für Nutzkeller
- Effiziente Ausführung durch wenige und einfache Arbeitsschritte
- Egalisierung und Abdichtung nur mit Sperrputz
1 Untergrundvorbehandlung
Alte Putze und Anstriche bis 80 cm über der Schadenszone entfernen und geschädigte Fugen 2 cm tief auskratzen.
2 Grundierung
Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.
3 Haftbrücke
Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol Haftbrücke aus WP Sulfatex mit dem Quast auftragen.
4 Dichtungskehle
Im Übergangsbereich Wand/Boden Dichtungskehle mit WP Top [basic] mittels Dichtkehlenkelle „Frisch-in-Frisch“ einbringen.
5 Egalisierung
„Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheiten mit WP Top [basic] egalisieren.
6 Abdichtungsschicht
Abdichtungsschicht aus WP Top [basic] in die angeraute Egalisierung in ca. 20 mm Dicke aufziehen. Zur besseren Verkrallung des folgenden Spachtels die ausreichend angesteifte Oberfläche aufrauen.
7 Oberflächenfinish
Nach 2 – 7 Tagen iQ-Top SLS ca. 5 mm dick aufbringen.
Innenabdichtung
5 Produkte gefundenAnsicht:
Artikel Nr. 043025
Starre, mineralische Dichtungsschlämme mit hohem Sulfatwiderstand
Artikel Nr. 040420
Sanierputz für feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk nach WTA